Melk (Niederösterreich), März 2012. - Die Bauarbeiten beim Landesklinikum Mostviertel Melk umfassen die Errichtung des 4-geschossigen Westtrakts, die Generalsanierung der bestehenden OP-Zone (zukünftig OP's), Umbaumaßnahmen im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss des bestehenden Südtrakts, sowie Neuerrichtung eines dem Südtrakt vorgelagerten Baukörpers.
Auch die Rettungszufahrten sowie die Erschließungszonen werden neu organisiert.

Bei der Schaffung des neuen Gesundheitszentrums stand die Betonung der Hotelkomponente im Vordergrund. Die Eingangslobby, großzügige Allgemeinbereiche, eingesetzte Materialien und ein überdachtes Farbkonzept unterstützen die Leitidee.
Die vorgehängte Glasfassade des neuen Bettentraktes betont die städtebaulich prominente Lage entlang der Stadtsilhouette und bildet einen zeitlich ablesbaren Kontrast zu dem nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten revitalisierten Osttrakt. Mit der Generalplanung des Landesklinikums Mostviertel Melk wurde das Büro Architekt DI Ernst Maurer in 2020 Hollabrunn beauftragt.
Heute sind im Landesklinikum rund 380 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die im Jahr 2008 ca. 10.600 Patientinnen und Patienten stationär versorgten. Das Landesklinikum Melk verfügt über rund 170 Betten.
Auf 3 Abteilungen und 3 Instituten werden die Patientinnen und Patienten medizinisch und pflegerisch optimal betreut.








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