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Ausgabe April 2023

UMFRAGE

Umfrage: Rückzahlung von COVID-Ordnungsstrafen und Beschränkung von Sozialleistungen

Foto: dbn

Umfrage: Rückzahlung von COVID-Ordnungsstrafen und Beschränkung von Sozialleistungen

Die Corona-Politik der österreichischen Bundesregierung hat gesellschaftliche Spuren hinterlassen: In einer aktuellen OGM-Umfrage für das ServusTV-Nachrichtenmagazin „BLICKWECHSEL“ waren mit 56% mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten mit den politischen Entscheidungen der Bundesregierung eher unzufrieden oder sehr unzufrieden.

41% für Rückzahlung von COVID-Ordnungsstrafen
Während die FPÖ nach Vorbild Niederösterreich auch auf Bundesebene einen Entschädigungsfonds in der Höhe von 250 Millionen Euro fordert, sprechen sich 41% - und damit jeder sechste Befragte – dafür aus, dass die Rückzahlung solcher Ordnungsstrafen in ganz Österreich erfolgen soll. „Damit sind also auch zumindest einfach Geimpfte dafür, dass Strafen, die in Zusammenhang mit Verstößen gegen Covid-Maßnahmen wie etwa dem Nicht-Einhalten von Abstandsregeln verhängt wurden, zurückgezahlt werden sollen“, analysiert OGM-Chef Wolfgang Bachmayer.

Klare Mehrheit in Österreich für Beschränkung von Sozialleistungen
Kanzler Karl Nehammer will den Anspruch auf Sozialleistungen beschränken. Nur wer fünf Jahre in Österreich lebt, soll volle Sozialleistungen erhalten. 69% der Befragten finden dieses Vorhaben gut, lediglich 24% sprechen sich dagegen aus.

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