31.03.2025
Gerhard Lustig und Manuel Plöchl
Foto: Manfred Nachbar
Am 31. März beginnt die Eintragungswoche für zwei wichtige Volksbegehren: Das „Autovolksbegehren – Kosten runter!“ will von der Politik eine Senkung der überhöhten Kosten für Autofahrer (die zweithöchsten in der EU und mehr als 25% höher als in Deutschland). Das Volksbegehren gegen das Geschäft MIT Volksbegehren will den Missbrauch dieses wichtigen demokratischen Instruments beschränken. Die engagierten Initiatoren der beiden Begehren trafen einander, um sich über ihre Anliegen auszutauschen.
„Seit ich mich mit meinem Team für unsere Anliegen einsetze, sehe ich selbst, wie damit auch Schindluder getrieben werden kann. Die wirklich wichtigen Initiativen können im schlimmsten Fall von solchen Geschäftemachern verdrängt werden.“ sagt Gerhard Lustig, Mastermind des Autovolksbegehrens, und weiter: „Ein Mitspracherecht der Bürger darf nicht zum Geldverdienen ausgenutzt werden, deshalb unterstützen wir die Initiative gegen Geschäftemacherei.“
Manuel Plöchl, der das Volksbegehren gegen die Geschäftemacherei ins Leben gerufen hat ergänzt: „Die Zahl der Volksbegehren ist in den letzten Jahrzehnten massiv angestiegen. Hinter vielen stecken immer dieselben Leute, denen es anscheinend nicht um wichtige Anliegen geht, sondern darum, Geld zu verdienen. Wichtige Themen wie das Autovolksbegehren leiden darunter und wir Steuerzahler müssen das auch noch entlohnen.“
Jede Stimme für die Volksbegehren zählt!
Unterstützer des „Autovolksbegehrens - Kosten runter“ und des Anliegens „Stoppt die Volksbegehren-Bereicherung“ können von 31. März bis 7. April im nächsten Gemeinde- oder Magistratsamt sowie online mit ID Austria unterschreiben. Werden die nötigen 100.000 Unterschriften erreicht, muss das Parlament das Anliegen behandeln. Gerhard Lustig und Manuel Plöchl: „Unsere beiden Anliegen haben schon bisher viel Unterstützung bekommen und wir hoffen, dass wir durch unsere gegenseitige Unterstützung noch mehr Menschen motivieren können.“
Text/Quelle: Verein Mein Auto